Apple hat einen ehemaligen Entwickler vor Gericht gebracht. Dabei geht es um Geheimnis-Verrat.
Chen Shi arbeitete zuvor als Sensor System Architect für die Apple Watch. Er heuerte bei Apple Anfang 2020 an und wechselte vor ein paar Monaten zum chinesischen Konzern Oppo.
Wechsel zu Oppo verschwiegen
Bei seiner Kündigung soll er vorgegeben haben, nach China zurückzukehren, um sich um seine alternden Eltern zu kümmern. In Wahrheit begann er jedoch bei Oppo zu arbeiten.

Email soll Spionage-Aktivitäten bestätigen
Das allein wäre nicht verwerflich. Interne Untersuchungen bei Apple zeigen aber: Vor seinem Weggang soll er außerdem vertrauliche Dokumente und Notizen entwendet haben. Sie betreffen Pläne für kommende Apple Watches.
Die Anwälte von Apple sagen, es gebe eine Art Mailgeständnis des Ex-Mitarbeiters, in dem er das Sammeln von Informationen und die Intention, diese weiterzugeben, bestätigt habe.
„Ich habe vor, am 30. Juni anzufangen. Diese Woche werde ich mein Team über meine Kündigung informieren. In letzter Zeit habe ich auch verschiedene interne Unterlagen durchgesehen und viele Einzelgespräche geführt, um so viele Informationen wie möglich zu sammeln – ich werde euch später darüber berichten.“
Einer seiner neuen Chefs bei Oppo hat diese Mail mit einem „Alright“ und einem Okay-Emoji garniert. Apple fordert vor Gericht, dass der Ex-Mitarbeiter keine seiner internen Apple-Infos verwenden darf und droht mit weiteren Konsequenzen.
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