Die spanische Wettbewerbsbehörde CNMC erweitert ihre laufende Untersuchung gegen Apple.
Ursprünglich im Juli 2024 gestartet, richtet sich die Kartellprüfung nun nicht mehr nur gegen angeblich unfaire Vertragsbedingungen im App Store – auch die Preisgestaltung rückt ins Visier. Auslöser für die Ausweitung sei laut CNMC „neues Beweismaterial“, das auf mögliche Wettbewerbsbeschränkungen durch Apples Preisvorgaben hindeutet.
Preisstruktur im Fokus der Kartellwächter
Konkret untersucht die Behörde, ob Apples Vorgabe eines festen Preisrasters für App-Entwickler gegen EU-Wettbewerbsrecht verstößt. Entwickler müssen vorgegebene Preiskategorien nutzen, wenn sie ihre Apps im Store verkaufen wollen.

Diese Vorgabe könnte laut CNMC den Wettbewerb zwischen Anbietern einschränken. Apple bietet standardmäßig 800 Preisstufen an, mit Option auf weitere 100 – bis zu einem Höchstpreis von 10.000 US-Dollar. Dennoch könnten diese Regeln die unternehmerische Freiheit von Entwicklern beeinträchtigen.
Apple legt Wert auf Fairness und Kooperation
Apple weist die Vorwürfe zurück und erklärt, dass man weiterhin mit der CNMC im Gespräch sei. Die App-Store-Struktur biete Nutzern Sicherheit und Entwicklern weltweit faire Bedingungen – auch in Spanien. Sollte Apple im Verfahren für schuldig befunden werden, drohen laut spanischem Wettbewerbsrecht Geldstrafen von bis zu zehn Prozent des globalen Jahresumsatzes.
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