Amazon hat seine Sprachassistentin Alexa mit generativer KI aufgerüstet und als Alexa+ neu gelauncht.
Das System nutzt Modelle von Anthropic und Amazon Nova, um als direkter Konkurrent zu Apples oft kritisierter Siri zu fungieren. Während Apple mit der KI-Siri kämpft, verspricht Amazon erweiterte Funktionen wie Terminplanung, E-Mail-Zusammenfassungen und Shopping-Hilfen.
Setup gelingt, Grundfunktionen holprig
Die Einrichtung per QR-Code verlief im Test von TechCrunch reibungslos, doch bereits bei simplen Aufgaben zeigt Alexa+ Schwächen. Beim Speichern einer Vielfliegernummer versagte das System komplett. Trotz mehrerer Versuche konnte die Zahl weder korrekt gespeichert noch wiedergegeben werden.
E-Mail-Auswertung unvollständig
Zwar kann Alexa+ E-Mails zusammenfassen und wichtige Termine identifizieren, doch die Auswahl bleibt oberflächlich. Von zwölf wichtigen Schulterminen wurden nur drei erfasst – ein kritischer Mangel für Familien.
First impressions of Alexa+, Amazon's upgraded, AI-powered digital assistant | TechCrunch https://t.co/cOg1LosWbr
— TechCrunch (@TechCrunch) August 6, 2025
Fazit: Beta-Stadium offensichtlich
Alexa+ wirkt aktuell noch wie ein unfertiges Beta-Produkt mit häufigen Aussetzern und unvollständigen Antworten. Für Apple könnte das eine Chance sein: Während Amazon mit seinem KI-Assistenten strauchelt, könnte Siri mit den richtigen Updates wieder Boden gutmachen. Der Konkurrenzkampf um den besten Sprachassistenten ist noch längst nicht entschieden.
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