Unseren täglichen Donald gib uns heute! Und diesmal hat Präsident Trump etwas bessere Nachrichten für Apple.
Ob’s an Tim Cooks Gold-Geschenk lag? Jedenfalls schaut die Lage für Apple in Sachen China-Zölle heute mal wieder ein wenig freundlicher aus. Denn Trump hat die geplante Erhöhung auf über 150 Prozent um weitere 90 Tage verschoben.
Stattdessen bleiben die Zölle bei „nur“ 30 Prozent – immer noch das Zehnfache dessen, was Apple vor Trumps Amtszeit zahlte. Die ursprünglich schon für Ende Juli angekündigte Verschärfung wurde buchstäblich in letzter Minute gestoppt.
Apple zwischen den Fronten
Der iPhone-Konzern hat bereits seine Lieferkette umgestellt und produziert nun die meisten US-Geräte in Indien statt China. Trotzdem kosteten die Zölle Apple im dritten Quartal 800 Millionen Dollar.
Für das vierte Quartal rechnet CEO Tim Cook mit 1,1 Milliarden Dollar Mehrkosten – Geld, das vermutlich über höhere iPhone-Preise an die US-Kunden weitergegeben wird. Preiserhöhungen von 50 bis 100 Dollar für die iPhone 17-Modelle werden erwartet.
Monday's tariff pause just in time for the iPhone 17 launch means Apple's import tariffs from China will only be ten times more than they were in March, instead of 50 times.#Apple #iPhone
— AppleInsider (@appleinsider) August 11, 2025
Ungewissheit bis November
Die neueste Verschiebung gilt nur bis Mitte November. Dann droht erneut eine Eskalation, falls die Handelsgespräche mit China weiter stocken. Zusätzlich zahlt Apple nun auch 25 bis 50 Prozent Zölle auf Importe aus Indien, nachdem Trump das Land wegen Ölkäufen von Russland bestraft.
Zoll-Poker ohne Ende
Trumps ständige Kehrtwenden bei den Zöllen schaffen Planungsunsicherheit für US-Unternehmen. Was als Druckmittel gegen China gedacht war, wird zum Dauerstress für amerikanische Firmen.
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