Apple sieht sich aktuell mit einer Abwanderungswelle im Bereich Künstliche Intelligenz konfrontiert.
Schön zu wissen, dass iOS 26 wie ausführlich berichtet das neue ChatGPT5-Modell integriert. Aber mehrere hochrangige KI-Entwickler und -Forscher haben Apple in kurzer Zeit verlassen – ein Signal, das laut Brancheninsidern auf tieferliegende Probleme hindeuten könnte.
KI-Krise: Nach einem Abgang folgten weitere
Besonders der Abgang von Ruoming Pang, der zuvor die Entwicklung zentraler Apple-Intelligence-Modelle leitete, gilt als schwerer Verlust. Pang wechselte zu Meta und wurde dort nur kurz darauf von zwei ehemaligen Apple-Kollegen aus dem Foundation-Models-Team begleitet: Mark Lee und Tom Gunter.

Laut einem Bericht der Financial Times hat Apple mittlerweile rund ein Dutzend KI-Spezialisten verloren – darunter auch zwei Forscher, die zu OpenAI wechselten. Der Abgang dieser Experten trifft Apple zu einem sensiblen Zeitpunkt, da der Konzern versucht, im globalen KI-Rennen mitzuhalten.
Gibt es eine Vertrauenskrise in Cupertino?
Branchenkenner wie Aaron Sines vom Recruiting-Unternehmen Razoroo sprechen von einer „Vertrauenskrise“ bei Apple. Für viele Mitbewerber sei nun „offene Jagdsaison“ auf Apple-Talente. Während Firmen wie Meta, OpenAI und andere große Player ihre KI-Teams systematisch ausbauen, droht Apple in einem der wichtigsten Technologiefelder der Gegenwart ins Hintertreffen zu geraten.
Die KI-Suchmaschine Perplexity wird ja immer mal als Option gehandelt, falls Apple eine potente KI-Firma zukauft. Bisher gibt es nur Gerüchte. Perplexity ist währenddessen munter dabei, den KI-Markt aufzumischen und erweitert jetzt sein Angebot: Pro- und Max-Abonnenten können jetzt im Browser KI-generierte Videos erstellen.
Die Funktion befindet sich derzeit in der Beta-Phase und ermöglicht es, mit einem einfachen Prompt achtsekündige Szenen zu generieren. Zum Start der Testphase ist die Funktion nicht direkt über die Benutzeroberfläche aufrufbar, reagiert aber bei aktiver Eingabe im Chat-Feld auf Video-Anfragen.
Szenen können genauestens ausgearbeitet werden
Ein einfacher Text wie „Erstelle ein Video eines Androiden auf der Flucht“ genügt – nach kurzer Wartezeit erscheint ein automatisch ausgearbeiteter Szenenprompt inklusive detaillierter Beschreibung von Umgebung, Lichtstimmung, Geräuschen und Kameraperspektive.

In einem Test von Heise generierte Perplexity beispielsweise eine Szene, in der ein Android durch einen düsteren Innenhof huscht, begleitet von dramatischer Musik und passenden Soundeffekten. Nach rund einer Minute war das fertige Video verfügbar. Es trägt den Hinweis „Beta“ in der Ecke, was auf den experimentellen Status der Funktion hindeutet.
Weitere Pläne für die Funktion unbekannt
Die neue Videofunktion ähnelt einem bereits seit Juni 2025 vereinzelt über X getesteten Feature. Ob und wann ein regulärer Zugang oder längere Clips folgen, ist bisher nicht bekannt. Klar ist: Perplexity will mit KI-generierten Inhalten über die klassische Textsuche hinausgehen.
Grok: Video-Generator „Imagine“ jetzt gratis für alle
PS: Falls irgendjemand eher Elon Musks KI benutzen möchte, noch ein kurzer Hinweis. xAI macht den KI-Video-Generator „Imagine“ in der Grok-App ab sofort für jeden komplett kostenlos verfügbar.
Ihr könnt einfach ein Foto hochladen oder ein Bild erstellen lassen – das Tool generiert daraus per Knopfdruck ein kurzes Video. Die Funktion gehört zu den wenigen kostenfreien KI-Diensten am Markt.
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