Apple entwickelt seine KI-basierte Siri offenbar zu einer universellen Sprachassistentin weiter, die praktisch alle Apps per Stimme steuern kann.
Die neue Technologie soll Nutzern ermöglichen, komplexe Aufgaben wie Fotobearbeitung, Online-Shopping oder Social-Media-Kommentare vollständig ohne Bildschirmberührung zu erledigen. Darüber berichtet Bloombergs Apple-Experte Mark Gurman in seiner neuesten „Power On“-Kolumne.
Tests mit populären Apps bereits im Gange
Apple testet diese Funktionalität demnach bereits mit beliebten Drittanbieter-Apps wie Uber, Amazon, YouTube und Facebook sowie eigenen Anwendungen und ausgewählten Spielen. Die Implementierung erfolgt über das App-Intents-System, das Siri kontextbewussteren Zugriff auf App-Funktionen gewährt.
Einschränkungen bei sensiblen Bereichen
Banking-, Finanz- und Gesundheits-Apps werden von der vollständigen Sprachsteuerung ausgeschlossen oder stark limitiert bleiben. Apple setzt auf schrittweise Einführung, da absolute Zuverlässigkeit und Diskretion bei sensiblen Daten unerlässlich ist.
„Apple sollte Siri umbenennen“
It seems unlikely, but if Apple actually ever gets Siri in great shape, they should change the name. I’d guess it’s a fairly damaged brand — even outside the Twittersphere. https://t.co/KJQNy32Wtp
— Mark Gurman (@markgurman) August 10, 2025
Mark Gurman äußert deutliche Kritik an Siris aktuellen Problemen. In einem Tweet schreibt er: „Eines der größten Probleme mit Siri ist, dass es sich fast so anfühlt, als würde sie absichtlich das falsche Gerät ansprechen, wenn man ‚Hey Siri‘ sagt. Besonders ärgerlich ist es, wenn sie einen HomePod aktiviert, obwohl man etwas fragt, für das man einen Bildschirm benötigt. Unglaublich, dass das immer noch so ist.“
In einem zweiten Tweet empfiehlt er einen radikalen Abschied vom Namen „Siri“, der seit Jahren vor allem für Witze und Memes taugt: „Es scheint unwahrscheinlich – aber wenn Apple Siri jemals wirklich auf Vordermann bringt, sollten sie den Namen ändern. Ich würde vermuten, dass es sich um eine ziemlich beschädigte Marke handelt, sogar außerhalb der Twittersphäre.“
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