Die japanische Stadt Toyoake will ihre Bewohner zu einem bewussteren Umgang mit Smartphones bewegen.
Ab Oktober 2025 könnte dort eine neue Verordnung in Kraft treten, die zwar keine Verbote vorsieht, aber eine klare Empfehlung ausspricht: Maximal zwei Stunden private Nutzung pro Tag sollen reichen.
Nur Empfehlungen, keine Strafen
Die Initiative richtet sich vor allem an Familien und Schüler. Vorgeschlagen wird, dass Grundschüler ihre Geräte spätestens ab 21 Uhr beiseitelegen, ältere Schüler ab 22 Uhr. Kontrollen oder Sanktionen sind nicht geplant – die Stadt betont, dass es um Sensibilisierung geht, nicht um Eingriffe in die Privatsphäre.

Man wolle auf die Risiken übermäßiger Bildschirmnutzung aufmerksam zu machen. Studien weisen seit Jahren auf Probleme hin, die durch zu langes Videostreaming oder die intensive Nutzung sozialer Medien entstehen können – von Konzentrationsstörungen bis zu Schlafproblemen.
Signalwirkung über die Stadt hinaus
Obwohl Toyoake nur rund 70.000 Einwohner zählt, hat die geplante Regelung Symbolcharakter. Sie spiegelt eine wachsende Debatte in Japan wider, wie digitale Geräte sinnvoll genutzt werden können, ohne das soziale Leben oder die Gesundheit zu beeinträchtigen. Andere Städte könnten dem Beispiel folgen, wenn es klappt.
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