Apples vorsichtiger Ansatz bei KI-Agenten und der zögernde Start von Apple Intelligence könnten zumindest teilweise richtig sein.
Apple Intelligence lässt mit seinen umfassenden KI-Agent-Funktionen auf sich warten, während Konkurrenten wie Google bereits erste Schritte unternommen haben.
Besonders die „App Intents“-Funktion, die es Siri ermöglichen soll, komplexe Aufgaben zwischen verschiedenen Apps zu koordinieren, wurde mehrfach verschoben.
Die Vision: Was KI-Agenten leisten sollen
Die Vorstellung ist für manche, die ungern mit anderen Menschen reden, verlockend: Man sagt Siri „Organisiere nächste Woche ein Mittagessen mit Sam“ – und die KI erledigt alles automatisch.
Sie prüft beide Kalender, findet freie Zeiten, sucht ein passendes Restaurant und macht sogar die Reservierung. Google hat bereits Teile dieser Vision umgesetzt, besonders bei Restaurantbuchungen.
Das Problem: KI-Agenten sind noch unzuverlässig
Aktuelle Statistiken zeigen jedoch ein beunruhigendes Bild: 51 Prozent der Unternehmen setzen bereits KI-Agenten ein, aber 80 Prozent davon berichten von „eigenmächtigen Entscheidungen“ ihrer KI-Systeme.
Stats suggest Apple's slow rollout of AI agent capabilities may be wise https://t.co/bDJlkIOG7s by @benlovejoy
— 9to5Mac (@9to5mac) August 28, 2025
Selbst Google lässt Nutzer bei Restaurantbuchungen noch einmal alles überprüfen, bevor die Reservierung final abgeschickt wird.
Warum Apples Zurückhaltung smart sein könnte
Experten warnen vor zu schneller Einführung ohne ausreichende Kontrollen. KI-Agenten seien wie „betrunkene Absolventen – enthusiastisch und intelligent, aber unberechenbar“.
Während Apples generelle Siri-Verzögerungen durchaus kritikwürdig sind, könnte die vorsichtige Herangehensweise bei autonomen KI-Funktionen sinnvoll sein, da fehlerhafte Aktionen hier deutlich schwerwiegendere Folgen haben können.
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