Im zweiten Quartal 2025 stagnierte der US-Smartphone-Markt weitgehend – zumindest auf den ersten Blick.
Laut einer aktuellen Analyse der Marktforscher von Canalys wuchs der Gesamtmarkt lediglich um 1 % auf 27,1 Millionen ausgelieferte Geräte. Doch während Apple erstmals seit langem zweistellig verlor, konnte Samsung stark zulegen – ebenso wie die indische Smartphone-Produktion.
Samsung verkleinert Abstand zu Apple deutlich
Apple bleibt zwar Marktführer in den USA, musste aber einen Rückgang von 11 % hinnehmen: 13,3 Millionen iPhones wurden ausgeliefert, gegenüber 14,9 Millionen im Vorjahresquartal.
Der Marktanteil schrumpfte auf 49 %. Samsung hingegen steigerte sich um 38 % auf 8,3 Millionen Einheiten. Mit einem Marktanteil von 31 % konnte der Konzern den Rückstand auf Apple von 33 auf nur noch 18 Prozentpunkte halbieren.

Laut Canalys lag die Ursache unter anderem im aggressiven Bestandsaufbau beider Hersteller im Vorfeld möglicher US-Zölle. Besonders erfolgreich war bei Samsung die A-Serie im unteren Preissegment.
Indien löst China als Produktionsstandort ab
Bemerkenswerter als die Marktanteile ist jedoch ein geopolitischer Wandel: Zum ersten Mal stammte die Mehrheit der in die USA gelieferten Smartphones nicht aus China, sondern aus Indien. Während Chinas Anteil an US-Importen von 61 % auf nur noch 25 % fiel, sprang Indiens Anteil auf 44 %.
Besonders Apple verlagerte große Teile seiner Produktion im Rahmen seiner „China Plus One“-Strategie nach Indien. Auch Vietnam legte als Zuliefererland auf 30 % zu.
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