Mit macOS Tahoe 26 legt Apple den Grundstein, um verpackte Macs im Store mit der neuesten Software zu versorgen.
Beim iPhone fährt Apple diese Strategie schon seit längerem. Mit einer Funktion, die „Presto“ genannt wird, werden iPhone noch in der Verpackung direkt im Apple Store auf die neueste iOS-Version geupdatet. Dabei kommt ein mit einem Mac mini betriebenes Spezialgerät zum Einsatz, in das die iPhone-Kartons eingelegt werden.
Kommt Presto bald auch für den Mac?
Mittels NFC wird dann die neueste iOS-Version auf das nicht-ausgepackte iPhone geladen und installiert. So hat der Kunde immer die neueste Software, wenn er das iPhone auspackt und muss nicht erstmal ein Software-Update machen. Hilfreich ist die Funktion auch, wenn es wie bei iOS 17 einen Bug mit der Anmeldung gibt. Das neueste Update, das den Bug behebt, konnte so schon auf die Geräte gespielt werden.
Wie 9to5Mac herausfand, enthält die Beta 3 von macOS Tahoe 26 im Quellcode bereits die Grundlage für ein ähnliches System wie Presto für den Mac. Gut möglich, dass Apple in Zukunft auch Macs noch in der Originalverpackung mit der neuesten Software versorgen will.
Presto, aber wie? Der Mac hat keinen NFC-Chip – oder doch?
Wie genau Apple Presto auf dem Mac umsetzen will, ist ein Geheimnis. Theoretisch verfügen aktuelle Macs über keinen NFC-Chip – zumindest nicht, soweit wir wissen. Natürlich könnte Apple in zukünftige Modelle einen NFC-Chip einbauen. Oder Apple nutzt die gleiche Technologie wie bei Wo ist? – wo per Bluetooth selbst iPhones gefunden werden können, die ausgeschaltet sind.
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