Die beliebte KI- und Fragen-App Perplexity für den Mac hat ein spannendes Update erhalten, das sie noch leistungsfähiger macht.
Ab sofort unterstützt die App das sogenannte Model Context Protocol (MCP). Hinter diesem technischen Begriff verbirgt sich eine neue Möglichkeit, wie Perplexity mit anderen Programmen und Diensten auf Eurem Mac kommunizieren kann – und das auf eine sichere und flexible Weise.
Praktisch bedeutet das: Ihr könnt jetzt direkt aus der Perplexity-App heraus Informationen aus der Kalender-App abrufen, Erinnerungen anlegen, Notizen durchsuchen oder sogar Dateien aus Google Drive einbinden, ohne ständig zwischen Apps wechseln zu müssen.
Mehr als nur Fragen beantworten
Die Bedienung bleibt dabei so einfach, wie man es von Perplexity kennt: Ihr stellt eine Frage wie „Was steht heute in meinem Kalender?“ – und die App antwortet, indem sie Eure lokalen Daten in die Antwort einbezieht. Möglich macht das eine zusätzliche kleine Hilfs-App namens „PerplexityXPC“, die Ihr einmalig installiert.
Danach läuft alles automatisch im Hintergrund. Die Einrichtung erfordert ein paar Schritte, doch eine offizielle Anleitung in der App hilft Euch dabei – auch weniger Technikbegeisterte kommen damit gut klar.
Tiefe Integration ins macOS-System
Apple-Fans dürften sich besonders über die nahtlose Anbindung an systemeigene Programme freuen. Denn anders als klassische Chatbots kann Euch Perplexity jetzt wirklich nützlich im Alltag unterstützen. Das wirkt fast wie ein intelligenter Assistent, der Eure Programme kennt und mit ihnen interagieren kann – ohne jedes Mal neue Fenster zu öffnen. Damit ist Perplexity quasi die bessere Siri, sogar mit Sprachbefehlen.
⌘ + ⇧ + M
Our new voice mode is now on the Perplexity macOS app. Download or update the app from the Mac App Store. pic.twitter.com/U1nj7ToGN9
— Perplexity (@perplexity_ai) March 5, 2025
Ihr entscheidet, was möglich ist
Wichtig ist dabei, dass Ihr selbst bestimmt, worauf die App Zugriff hat. Die Entwickler weisen ausdrücklich darauf hin, bei der Auswahl der sogenannten Connectoren auf Vertrauenswürdigkeit zu achten – schließlich geht es mitunter um persönliche Daten wie Termine, Mails oder private Notizen.
Mit diesem Update entwickelt sich Perplexity endgültig zu einem smarten Helfer, der nicht nur Fragen beantwortet, sondern Euren Mac-Alltag aktiv unterstützt. Wer ohnehin schon mit Perplexity arbeitet, sollte die neuen Möglichkeiten unbedingt ausprobieren. Und wer die App noch nicht kennt, hat jetzt einen sehr guten Grund, sie sich genauer anzusehen.
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