Das Schweizer Technologieunternehmen Proton, bekannt für seinen verschlüsselten E-Mail-Dienst Proton Mail, hat in den USA eine Sammelklage gegen Apple eingereicht.
Proton klagt in Kalifornien im Namen von „Millionen“ von Entwicklern weltweit. Die Klage beschuldigt Apple, „Wettbewerb eliminiert und übermäßige Profite von App-Entwicklern durch ein Netz von ausschließenden Praktiken extrahiert“ zu haben. Proton kritisiert Apples „Würgegriff“ über App-Verteilung und Zahlungsabwicklung auf iOS-Geräten.
Zentrale Streitpunkte der Klage
Die Klage konzentriert sich auf zwei Hauptpunkte: iOS-App-Verteilung und iOS-In-App-Zahlungsabwicklung. Proton argumentiert, dass Apples Regeln wie die verpflichtende Nutzung des In-App-Kaufsystems, das Verbot alternativer App-Stores und Provisionsraten von bis zu 30 Prozent gegen US-Kartellrecht verstoßen.
Privacy-focused app maker Proton sues Apple over alleged anticompetitive practices and fees | TechCrunch https://t.co/N2zh4giK8D
— TechCrunch (@TechCrunch) June 30, 2025
Forderungen nach Marktöffnung
Proton fordert das Gericht auf, Apple zu zwingen, konkurrierende App-Stores und Zahlungsdienstleister auf iOS zuzulassen. Zusätzlich werden Schadenersatzzahlungen für die angeblich überhöhten Gebühren und Geschäftsbeschränkungen gefordert, unter denen Entwickler jahrelang gelitten hätten.
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