Mark Zuckerbergs Konzern Meta ködert aktuell aggressiv KI-Forscher von anderen Firmen.
Erst vor kurzem wurde bekannt, dass Ruoming Pang von Apple zu Meta wechseln wird – iTopnews.de berichtete. Sein Gehalt soll bei 200 Millionen US-Dollar liegen. Nun folgen ihm zwei seiner Kollegen: Mark Lee und Tom Gunter.
Hochrangige KI-Entwickler wechseln zu Meta
Die beiden KI-Experten waren in Apples Foundation Models-Gruppe tätig. Lee war der erste Mitarbeiter, der von Pang eingestellt wurde.
Zu Gunter heißt es, dass er einer der erfahrensten Mitarbeiter der KI-Abteilung von Apple gewesen sei. Er war aber bereits nicht mehr bei Apple tätig, sondern kurzzeitig bei einem Startup aktiv.
Bankanalysten fordern mehr Dynamik bei KI
Beim Thema KI bestehen weiter Zweifel, ob Apple den Rückstand zur Konkurrenz aufholen, erst recht nach den weiteren Abgängen. Die Investmentbank HSBC sieht Gefahr in Verzug und warnt, dass Apple langfristig unter seinem Fokus auf iPhones und Hardware leiden könnte. Angesichts stagnierender Verkaufszahlen und eines zunehmend gesättigten Markts müsse Apple sein Geschäft breiter aufstellen, um nachhaltig wachsen zu können.
Neue Modelle wie die erweiterten MacBooks oder iPads allein reichten nicht, um das wachsende Interesse an innovativen Technologien zu bedienen oder das Umsatzwachstum zu sichern. Vor allem in den zukunftsweisenden Bereichen wie KI, digitalen Services und Wearables sehen die Analysten ungenutztes Potenzial.
Verliert Apple ohne neue Dienste zunehmend Marktanteile?
Apple verfüge über die nötigen Ressourcen, doch es brauche entschlossenere Investitionen und strategische Weichenstellungen, um sich in diesen Segmenten stärker zu positionieren. Ohne neue, relevante Produktkategorien oder Dienste bestünde die Gefahr, dass Apple zunehmend Marktanteile an agilere Tech-Konkurrenten verliert.
HSBC bleibt zwar grundsätzlich zuversichtlich, stellt aber klar: Nur mit neuen Impulsen jenseits der etablierten Kernprodukte könne Apple seine führende Rolle auf Dauer sichern.
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