Mit dem neuen Agent-Modus hebt OpenAI ChatGPT auf ein völlig neues Level. Was dahintersteckt, wie es funktioniert.
OpenAI hat einen KI-Agenten präsentiert. Er verwaltet für euch Termine, wertet Websites aus oder erstellt Präsentationen. Der Agent-Modus ist ideal, wenn ihr von der Ideenfindung direkt in die Umsetzung gehen wollt – egal ob zu Hause, im Büro oder unterwegs.
Der Rollout läuft bereits in Großbritannien für Pro-, Plus- und Team-Nutzer, in Deutschland müsst ihr euch noch etwas gedulden, aber der Starttermin soll laut OpenAI in Kürze bekanntgegeben werden.
Was ist der Agent-Modus?
Mit dem Agent-Modus könnt ihr mehr als nur Texte generieren lassen – ihr lasst Aufgaben direkt erledigen. Der ChatGPT-Agent kombiniert die Fähigkeiten von Operator und Deep Research, sodass er nicht mehr nur recherchiert oder Vorschläge macht, sondern selbstständig im Internet handelt.
Egal ob ihr schnell eine Reise buchen, ein Restaurant finden und reservieren oder aufwändige Online-Formulare ausfüllen wollt – all das übernimmt der Agent für euch. Dafür navigiert ChatGPT eigenständig durch Webseiten, trifft eigenverantwortlich Entscheidungen, klickt sich durch Formulare oder Shops und erledigt auf seinem eigenen virtuellen Computer alle anfallenden Aktionen.
In Echtzeit sehen, wie der Agent vorgeht
Die ganze Interaktion läuft dabei direkt über ChatGPT, ihr müsst keine separaten Tools nutzen. Während der Bearbeitung seht ihr in Echtzeit, wie der Agent vorgeht, könnt jederzeit eingreifen oder die Steuerung übernehmen.
Praktisch ist auch die Anbindung an externe Dienste über Konnektoren: So lassen sich eigene Workflows einfach integrieren und relevante Daten aus zum Beispiel dem E-Mail-Posteingang oder Firmenkalender sofort einbinden.
Aufgaben wie das Erstellen von Präsentationen, Analysieren von Tabellen oder Einreichen von Spesen laufen dadurch zum Großteil automatisiert ab. Ihr gebt einfach euren Wunsch ein, der Agent erledigt den Rest – von der Recherche bis zur Ausführung.
Sicherheit und Kontrolle stehen bei diesem neuen Modus laut OpenAI im Mittelpunkt. Der Agent fragt grundsätzlich nach, bevor er sensible Aktionen durchführt, etwa wenn persönliche Informationen übermittelt werden, Online-Käufe getätigt oder Formulare abgeschickt werden sollen. Ihr könnt jeden einzelnen Schritt freigeben und überwachen.
Riskante Aufgabe ausgeschlossen
Hochriskante Aufgaben wie Finanztransaktionen oder Rechtsberatung sind ausgeschlossen – solche Aufträge führt der Agent nicht durch. Für Manipulationsversuche, wie sie etwa durch schädliche oder widersprüchliche Anweisungen ausgelöst werden können, hat OpenAI Schutzmechanismen integriert:
Bei verdächtigen Situationen weist euch der Agent darauf hin und führt die Aktion nur nach eurer Freigabe aus. Illegale oder gefährliche Aufgaben werden sofort abgelehnt.
So startet ihr den Agent-Modus in ChatGPT
Ihr könnt den Agent-Modus beim Start in ChatGPT über das Dropdown-Menü unter „Tools“ aktivieren und direkt loslegen.
Die Liste unterstützter Dienste und Konnektoren wird laufend erweitert.
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