Apple steht aktuell weltweit wegen des App Stores unter starkem Druck – und jetzt auch in Brasilien.
Dort hat die Wettbewerbsbehörde CADE jetzt empfohlen, Apple zu sanktionieren. Der Vorwurf: Cupertino zwinge App-Entwickler, ausschließlich das eigene Bezahlsystem für Apps zu nutzen und schränke so den Verkauf sowie die Verbreitung von Drittanbieter-Diensten ein.
Vorwürfe wegen künstlicher Markthürden
In ihrer Entscheidung betont CADE, dass Apple mit diesen Einschränkungen „künstliche Eintrittsbarrieren“ schaffe und Innovation im iOS-Ökosystem behindere, das Apple vollständig kontrolliere. Diese Praktiken würden es neuen Anbietern schwer machen, Fuß zu fassen, und sowohl Entwicklern als auch Nutzern Auswahlmöglichkeiten nehmen.

Die Behörde schlägt vor, Apple mit einer noch nicht bezifferten Geldstrafe zu belegen und Maßnahmen zu ergreifen, um den Wettbewerb wiederherzustellen, etwa die Entfernung künstlicher Marktschranken.
Apple wehrt sich gegen Strafandrohung
Apple reagierte gegenüber Tecnoblog mit einer Verteidigung seiner App-Store-Politik. Das Unternehmen betonte, dass die Maßnahmen die Nutzererfahrung gefährden und Risiken für Sicherheit und Datenschutz schaffen würden. Außerdem verweist Apple auf den hohen Android-Anteil in Brasilien und bestreitet, dort eine marktbeherrschende Stellung zu haben.
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