Apple stand erneut vor dem US-Berufungsgericht, um ein Importverbot für Apple Watches anzufechten.
Der Rechtsstreit begann 2021, als das Medizintechnikunternehmen Masimo Apple vorwarf, mehrere Patente zur Blutsauerstoffmessung verletzt zu haben. 2023 entschied die US-Handelskommission ITC zugunsten von Masimo und verhängte ein Importverbot für die Apple Watch Series 9 und Ultra 2.
Verbot Anfang 2024 wieder reaktiviert
Apple zog die betroffenen Modelle zunächst vom US-Markt zurück, durfte sie aber nach einer vorübergehenden Aussetzung wieder verkaufen. Im Januar 2024 wurde das Verbot jedoch erneut aktiviert, woraufhin Apple die Blutsauerstofffunktion bei neuen Uhren deaktivieren musste.

Bei der Anhörung argumentierte Apples Anwalt Joseph Mueller, das Verbot habe „Millionen von Apple Watch-Nutzern“ zu Unrecht diese Gesundheitsfunktion genommen. Er betonte, dass Masimo erst 2022 überhaupt ein tragbares Gerät mit Blutsauerstoffmessung auf den Markt gebracht habe, zwei Jahre nach Apples Einführung.
Apple will das Urteil kippen
Masimos Anwalt konterte, dass Apple fälschlicherweise behaupte, ein „fertiges Produkt“ sei für die ITC-Entscheidung notwendig gewesen. Apple möchte das Urteil komplett kippen und die Blutsauerstoffmessung für US-Kunden wieder aktivieren. Ob dieses Ziel erreicht werden kann, ist derzeit noch unklar.
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