Trotz Apple Intelligence und iOS-Neuerungen ersetzen die meisten Nutzer ihr iPhone erst, wenn das alte Gerät kaputt geht – und nicht wegen neuer Features.
Laut Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) ersetzten 67 Prozent der iPhone-Käufer im Jahr bis März 2025 ihr Gerät aufgrund von Verschleiß oder Defekten. 40 Prozent upgraden wegen langsamerer Performance, Batterie-Problemen oder Display-Schäden. Weitere 27 Prozent mussten ein verlorenes, gestohlenes oder nicht mehr funktionsfähiges Telefon ersetzen.
Neue Features überzeugen nur wenige Käufer
Nur 13 Prozent der Käufer nannten neue Features wie bessere Kameras oder schnellere Performance als Upgrade-Grund. Weniger als 10 Prozent erwähnten Carrier-Wechsel oder Promotions. Das iPhone ist zu einem ausgereiften Produkt mit langen Upgrade-Zyklen geworden.
Even with new AI tools and a fresh look for iOS, most iPhone upgrades happen when the old phone breaks down, not when Apple ships something new.
— AppleInsider (@appleinsider) June 18, 2025
Upgrade-Verhalten schwankt je nach Marktbedingungen
Vor COVID behielten Nutzer ihr iPhone etwa drei Jahre. 2021 führten aggressive Trade-in-Angebote zu kürzeren Upgrade-Zyklen. 2023 kehrte der Trend zu längeren Nutzungsdauern zurück. Ende 2024 upgraden wieder 36 Prozent binnen zwei Jahren (2023: 31 Prozent).
KI-Neuheiten ändern wenig am Nutzerverhalten
Apple Intelligence hilft Apple, wettbewerbsfähig zu bleiben und Loyalität zu fördern. Doch Menschen upgraden nicht wegen KI-Features. In einem gesättigten Markt mit langlebiger Hardware bestimmt Notwendigkeit das Nutzerverhalten – nicht technologische Innovationen.
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