Meta plant, in WhatsApp außerhalb der Status-Reiter Werbung auszuspielen.
Ab sofort wird diese Reklame-Anhäufung auf der Status-Seite getestet werden, später ist aber eine Ausweitung auf Chats denkbar – ähnlich wie bereits in Facebook und Instagram üblich.
Monetarisierung der Nutzerbasis
Das Ziel ist, die riesige Nutzerbasis gewinnbringend zu monetarisieren. Dabei dürften personalisierte Anzeigen zum Einsatz kommen, die auf Metas Werbeplattformen verknüpft sind.
Insights deuten darauf hin, dass Meta die Datenweitergabe und zielgerichtete Werbung bereits seit längerem vorbereitet hat.
Parallel dazu testet YouTube neue 30‑sekündige, nicht überspringbare Werbespots, die nun auch in normalen Werbekampagnen über Ads‑Auktionen buchbar sind.
Bisher waren sie Inserenten mit höheren Reservierungsbudgets vorbehalten.
Die Spots ergänzen die bisherigen Formate (6‑Sekunden‑Bumper und 15‑Sekunden‑Clips) und sollen durch längere Laufzeit mehr Aufmerksamkeit erzeugen.
Die Ausspielung erfolgt gezielt nach demografischen Merkmalen, Interessen und Keywords – das erlaubt Werbungtreibenden eine hohe Reichweite ohne Premium-Buchung.
Abo oder mehr Werbung
Nutzer können sich nur entziehen, wenn sie YouTube Premium abonnieren, ansonsten erwartet euch künftig noch mehr Werbung vor Videos.
Beide Entwicklungen zeigen, wie stark Plattformen ihre Reichweite nutzen, um Werbeumsätze zu steigern. Wer weiterhin YouTube werbefrei erleben will, muss zahlen – während ihr in WhatsApp künftig mit Anzeigen rechnen müsst, langfristig auch im Nachrichtenfluss…
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