US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben einen neuen Handelsdeal mit China unterzeichnet, der das im April 2025 verhängte chinesische Exportverbot für seltene Erden aufhebt.
Diese Mineralien sind essentiell für die iPhone-Produktion. China hatte den Export als Reaktion auf Trumps „reziproke“ Zölle gestoppt. Obwohl der Deal die Lieferketten mutmaßlich stabilisiert, drohen US-Verbrauchern weiterhin deutliche Preiserhöhungen für importierte Waren.
Seltene Erden gegen Technologie-Zugeständnisse
Im Gegenzug lockern die USA Beschränkungen für chinesische Technologie, vermutlich bei Materialien wie Ethan für die Prozessorherstellung. „Die Regierung und China haben sich auf eine zusätzliche Vereinbarung über einen Rahmen zur Umsetzung des Genfer Abkommens geeinigt“, bestätigte ein Beamter des Weißen Hauses.
Dabei handelt es sich um eine vorläufige Vereinbarung, die im Mai 2025 in Genf zwischen den USA und China ausgehandelt wurde. US-Handelsminister Howard Lutnick erklärte: „Sie werden uns seltene Erden liefern, und dann werden wir unsere Gegenmaßnahmen zurücknehmen.“
Trump's new China trade deal is still bad for US business & consumers https://t.co/DrIcpHNhqw #Apple
— AppleInsider (@appleinsider) June 28, 2025
Massive Zollerhöhungen trotz Deal
Trump kündigte trotz Einigung „insgesamt 55 Prozent Zölle“ an – ein drastischer Anstieg gegenüber den bisherigen 15 Prozent. Apple rechnet bereits mit 900 Millionen Dollar Zollkosten im Juni-Quartal und musste Lieferketten kostspielig umstrukturieren.
Zehn weitere Deals geplant
Minister Lutnick will bis 9. Juli zehn Handelsabkommen mit mehreren Staaten finalisieren – darunter auch das für Apple wichtige Indien: „Wer Deals hat, wird Deals haben, und alle anderen, die mit uns verhandeln, bekommen eine Antwort von uns.“ Die höheren Unternehmenskosten werden letztendlich an Verbraucher weitergegeben.
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