Apple arbeitet erneut an der Einführung von Solid-State-Tasten mit haptischem Feedback.
Diese Technologie, bei der Tasten nicht mehr mechanisch, sondern per Berührung und Druckstärke reagieren, ist nicht nur für das iPhone vorgesehen, sondern könnte künftig auch in iPads und Apple Watches eingesetzt werden.
Bereits vor einigen Jahren gab es interne Projekte, die den Wechsel von herkömmlichen zu festen, drucksensitiven Tasten zum Ziel hatten. Damals scheiterte die Umsetzung jedoch an Problemen mit der Zuverlässigkeit: Prototypen reagierten oft fehlerhaft, was dazu führte, dass Apple die Pläne zunächst auf Eis legte.
Nun scheint der Konzern die Entwicklung wieder aufgenommen und zur Priorität erklärt zu haben.
Technologie noch nicht tot
Im Fokus steht dabei, die Präzision der Tasten weiter zu verbessern und Fehleingaben zu verhindern. Die Kosten für die Produktion spielen offenbar eine geringere Rolle, wichtiger ist die technische Ausgereiftheit.

Einsatz nicht nur im iPhone
Ein entscheidender Vorteil der Solid-State-Technik: Da keine beweglichen Teile mehr verbaut sind, könnten künftige Geräte widerstandsfähiger gegen Wasser und Verschleiß werden.
Die Bedienung soll sich dank spezieller Vibrationsmotoren weiterhin wie ein echter Tastendruck anfühlen, obwohl die Tasten selbst nicht mehr mechanisch bewegt werden. Je nach Stärke des Drucks könnten unterschiedliche Funktionen ausgelöst werden.
Wann Apple die neue Technik tatsächlich in seine Produkte integriert, bleibt offen – in der nächsten iPhone-Generation wird sie wohl noch nicht zu finden sein.
Ein Einsatz in späteren Modellen wie dem iPhone 18 gilt jedoch als möglich. Die Verzögerungen hängen auch damit zusammen, dass Apple zuletzt andere Technologien wie Displays und Akkus bevorzugt weiterentwickelt hat.
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