Apple ist offenbar dringender als bisher bekannt auf der Suche nach einem starken Partner im Bereich Künstliche Intelligenz.
Nachdem gestern bereits Gerüchte über Gespräche mit Perplexity kursierten, gibt es weitere Informationen von Bloomberg-Auskenner Mark Gurman: Apple hat sich demnach auch mit Mira Murati, der ehemaligen Technik-Chefin von OpenAI und Miterfinderin von ChatGPT, über eine mögliche Übernahme oder Partnerschaft ausgetauscht.
Thinking Machines Lab: Milliardenbewertung ohne Produkt
Die aus Albanien stammende Murati verließ OpenAI nach internen Machtkämpfen und gründete Anfang 2025 das KI-Startup Thinking Machines Lab, das sich der Entwicklung anpassbarer, menschenzentrierter KI-Systeme verschrieben hat.
Das Startup sorgte mit einer Bewertung von zehn Milliarden Dollar und zwei Milliarden Dollar Seed-Finanzierung für Aufsehen – obwohl es bislang kein Produkt auf dem Markt gibt (was KI-Investoren momentan aber überhaupt nicht stört).
Die Spur verliert sich offenbar
Apple hat demnach Anfang des Jahres mit Murati über eine Übernahme oder strategische Partnerschaft verhandelt, um die eigene KI-Entwicklung, insbesondere für Siri und Apple Intelligence, voranzutreiben. Die Gespräche sollen zumindest bisher aber im Sande verlaufen sein.
Albanian American Mira Murati has raised $2 billion for her new AI company, in a deal which values the six-month-old company at $10 billion.
This is one of the largest initial funding rounds in Silicon Valley history. pic.twitter.com/ew204Eley6
— Admirim (@admirim) June 20, 2025
Fokus auf KI-Demokratisierung und Talente
Murati hat zahlreiche Top-Talente aus der KI-Branche für ihr Unternehmen gewonnen, darunter ehemalige OpenAI-Kollegen. Ihr Ziel: KI-Technologien für eine breite Öffentlichkeit zugänglich machen und dabei ethische Standards setzen – was ja an sich ganz gut zu Apple passen würde.
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