Eine nützliche Funktion – aber leider müssen EU-Kunden von Apple darauf verzichten.
Apple hält die Funktion „iPhone Mirroring“, mit der sich der iPhone-Bildschirm und Apps direkt auf dem Mac anzeigen und bedienen lassen, weiterhin in der EU zurück.
Die Funktion war ursprünglich mit macOS Sequoia vorgestellt worden und ermöglicht es, das iPhone kabellos auf dem Mac zu steuern, Benachrichtigungen zu empfangen und Apps zu nutzen.
Das ist die Begründung von Apple
Auch mit dem kommenden macOS Tahoe bleibt das Feature für europäische Nutzer gesperrt.
Apple begründet dies mit anhaltender regulatorischer Unsicherheit im europäischen Raum. Das Unternehmen äußerte sich gegenüber dem französischen Magazin Numerama und erklärte, dass vorerst keine Freigabe geplant sei.
Der Hintergrund ist offenbar die Sorge, dass die Europäische Kommission Apple dazu verpflichten könnte, iPhone Mirroring auch für Windows-PCs bereitzustellen oder gar Android-Smartphones auf dem Mac spiegelbar zu machen.
Angst vor dem „Gatekeeper“
Außerdem könnte die Einführung von iPhone Mirroring auf dem Mac dazu führen, dass macOS von der EU als sogenannte „Gatekeeper“-Plattform eingestuft wird – ähnlich wie iOS und iPadOS.
Damit würden auf macOS strengere Auflagen und zusätzliche Verpflichtungen im Rahmen des Digital Markets Act (DMA) zukommen.
Außerhalb der EU bleibt das Feature verfügbar, während europäische Nutzer weiterhin darauf verzichten müssen.
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