Apple drohen bald tägliche Strafzahlungen in Höhe von bis zu fünf Prozent des weltweiten Umsatzes.
Vorausgesetzt, das Unternehmen erfüllt die Anforderungen des EU-Digitalgesetzes DMA nicht bis Donnerstag vollständig.
60 Tage Frist verstrichen
Hintergrund ist die im April verhängte Strafe von 500 Millionen Euro, nach der Apple 60 Tage Zeit hatte, seinen App Store entsprechend anzupassen.
Aktuell verhandelt Apple intensiv mit der EU-Kommission.
Streitpunkt ist vor allem, dass Apple Entwicklern bisher untersagt, auf günstigere Bezahlmöglichkeiten außerhalb des App Stores hinzuweisen.
Apple will neue Strafen vermeiden
Auch die umstrittene „Core Technology Fee“ steht zur Debatte – eine Gebühr von 50 Cent pro App-Installation ab einer Million pro Jahr, die Drittanbieter abschrecken könnte.
Apple soll nun deutliche Zugeständnisse planen, um neue Strafen zu vermeiden. Die Kommission will jedoch erst nach Ablauf der Frist bewerten, ob die Änderungen ausreichen.
Entscheidend ist, ob Apple seine Beschränkungen wirklich aufhebt und den Anforderungen der EU gerecht wird – andernfalls könnten hohe Strafzahlungen folgen.
Die kommenden Tage dürften daher richtungsweisend sein, nicht nur für Apple, sondern für den gesamten europäischen App-Markt.
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