Experten warnen, dass Angreifer heimlich Bluetooth-Verbindungen zwischen Kopfhörern und anderen Geräten übernehmen können.
Die Lücken liegen laut den Sicherheitsforschern der Enno Rey Netzwerke GmbH konkret in Chips des Herstellers Airoha. Diese sind unter anderem in Kopfhörern von Bose, Sony, JBL, Marshall und weiteren namhaften Herstellern verbaut. Apple AirPods sind nicht betroffen.
Angreifer erhalten Zugriff auf sensible Daten
Angreifer können Verbindungen übernehmen und somit auch heimlich Daten mithören. Dafür müssen sie nur in Bluetooth-Reichweite sein.
Patches bleiben fraglich
Das ermöglicht unter anderem auch das Auslesen von Telefonnummern, Kontakten, Mithören bei Anrufen und mehr. Airoha hat die Lücke bereits geschlossen.
Mehr als 100 Kopfhörermodelle sind durch die Bluetooth-Sicherheitslücke in Airoha-Chips angreifbar.
Besonders betroffen sind diese Kopfhörer
• Sony: WH-1000XM4, WH-1000XM5, WH-1000XM6, WF-1000XM3, WF-1000XM4, WF-1000XM5, LinkBuds S, ULT Wear, WH-CH720N, WH-XB910N, WF-C500, WF-C510-GFP, WI-C100
• Bose: QuietComfort Earbuds
• JBL: Live Buds 3, Endurance Race 2
• Marshall: Major IV, Major V, Minor IV, Woburn III, Stanmore III, Motif II
• Jabra: Elite 8 Active
• Beyerdynamic: Amiron 300
• Weitere: Jlab Epic Air Sport ANC, Teufel Airy TWS 2, Xiaomi Redmi Buds 5 Pro, MoerLabs EchoBeatz, earisMax Bluetooth Auracast Sender
Da viele Hersteller Airoha-Chips unbemerkt verbauen, ist die Liste nicht abschließend. Firmware-Updates stehen bisher kaum zur Verfügung, das Risiko bleibt aktuell bestehen.
- alle Deals bei Amazon
- Amazon Prime 30 Tage gratis testen
- Audible 3 Monate gratis
- Amazon Music Unlimited bis 4 Monate gratis
- Kindle Unlimited 3 Monate gratis
In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung. Foto: Pixabay

