Apple arbeitet offenbar an einem größeren Update für seine Kurzbefehle-App in iOS und macOS.
Künftig sollen Nutzer Automationen nicht mehr nur manuell erstellen, sondern auch per natürlicher Sprache formulieren können. Das Ganze wird dabei unterstützt durch Künstliche Intelligenz.
Shortcuts einfacher erstellen – per Sprache
Seit 2018 erlaubt die Kurzbefehle-App das Erstellen wiederkehrender Abläufe auf iPhone, iPad und Mac. Zwar bietet die App bereits eine grafisch einfache Oberfläche, dennoch erfordert sie ein gewisses Verständnis für logische Abläufe. Laut einem Bericht von Bloomberg soll dies künftig nicht mehr nötig sein. Nutzer könnten etwa sagen: „Öffne Spotify, wenn ich zu Hause ankomme“ – und die App erstellt den passenden Kurzbefehl.

Die neue Funktion soll laut Apple-Insider Mark Gurman jedoch nicht zur diesjährigen WWDC 2025 vorgestellt werden. Ein Start sei frühestens 2026 zu erwarten – parallel zu einer erweiterten Siri mit Large Language Model-Technologie.
Vorteil für Apple: Tiefere Systemintegration
Dank bestehender Schnittstellen und Integrationen zu Drittanbieter-Apps hätte Apple gute Voraussetzungen, die Sprachsteuerung tief im System zu verankern. So könnte die Kurzbefehle-App neue Nutzergruppen erreichen – ohne Programmierkenntnisse.
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