Apples Einführung seiner neuen KI-Funktionen Apple Intelligence in China verzögert sich offenbar weiter.
Grund dafür sind regulatorische Hürden – ausgelöst durch die eskalierende Handelspolitik zwischen den USA und China unter dem US-Präsidenten Donald Trump. Laut einem Bericht der Financial Times haben Apple und Partner Alibaba bislang keine Genehmigung der Cyberspace Administration of China erhalten.
Keine Freigabe von chinesischer Regulierungsbehörde
Ohne diese Freigabe dürfen KI-Funktionen wie Apple Intelligence nicht in iOS integriert werden. Der Rückhalt für generative KI auf iPhones bleibt in China damit zunächst aus.

Die Spannungen zwischen den USA und China haben sich durch Zölle verschärft. Seit dem Frühjahr 2025 liegt der US-Zollsatz auf chinesische Importe bei 145 %, China erhebt 125 % auf US-Produkte. Als Reaktion führte China Exportkontrollen auf seltene Erden ein – ein empfindlicher Schlag für globale Tech-Lieferketten.
Auswirkungen auf Apple und den chinesischen Markt
Für Apple ist die Verzögerung ein strategisches Problem. Lokale Hersteller bieten bereits KI-Funktionen an – Apple könnte also Marktanteile verlieren. Gleichzeitig wächst der politische Druck auf das Unternehmen, Produktion in die USA zu verlagern. Ein Starttermin für Apple Intelligence in China bleibt vorerst offen.
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