Apple-Forscher haben eine ältere Technik zur KI-Bilderzeugung wiederentdeckt und sie mit aktuellen Methoden kombiniert – mit erstaunlich guten Ergebnissen.
Das Verfahren heißt „Normalizing Flows“ und galt lange als überholt. Jetzt zeigt sich: Wenn man es modernisiert, ist es nicht nur leistungsfähig, sondern sogar besonders effizient.
Alte Idee trifft moderne KI
Während viele heutige KI-Modelle wie etwa Dall-E oder Midjourney mit sehr rechenintensiven Verfahren arbeiten, geht Apple einen anderen Weg. Ihr neues Modell namens „TarFlow“ verwendet keine komplizierten Bildebenen mehr, sondern setzt auf Transformer-Technologie – also jene Technik, die auch in modernen Sprachmodellen wie ChatGPT zum Einsatz kommt.
Damit kann das System Bilder schrittweise und sehr präzise erzeugen, ohne dabei riesige Datenmengen zu verschwenden oder Energie zu vergeuden.
Beeindruckende Ergebnisse bei hoher Auflösung
Ein zweites, weiterentwickeltes Modell namens „STARFlow“ kann sogar Bilder mit hoher Auflösung erzeugen und ist dabei besonders ressourcenschonend. Möglich wird das durch clevere Kompression und gezielte Optimierungen.
Im Klartext: Die Bildqualität ist beeindruckend – und trotzdem funktioniert das Ganze mit deutlich weniger Rechenleistung als bei anderen Verfahren.
Apple Research just unearthed a forgotten AI technique and is using it to generate images https://t.co/BPpvE2sbQj by @mvcmendes
— 9to5Mac (@9to5mac) June 23, 2025
Vorteile direkt auf dem Gerät
Für Apple-Nutzer hat das große Vorteile: Diese Technik kann direkt auf iPhones, iPads oder Macs laufen – ohne Cloud, ohne Wartezeit, ohne dass persönliche Daten das Gerät verlassen. Die Bilder entstehen lokal, schnell und mit hoher Qualität.
Kreative Apps der Zukunft
Das macht nicht nur die Nutzung sicherer und datenschutzfreundlicher, sondern auch stromsparender und unabhängiger von Internetverbindungen. Apple könnte damit eine neue Generation von kreativen Apps ermöglichen – von Fotobearbeitung bis hin zu KI-generierten Designs direkt auf dem Gerät.
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