Die französische Regierung will in Zukunft einen eigens entwickelten Messenger verwenden.
Grund für den Wechsel von WhatsApp und Co. sind immer größer werdende Sicherheitsbedenken, gerade nachdem die Datenleck-Story rund um Cambridge Analytica und Facebook publik wurde. Die größte Angst: Ausländische Organisationen könnten die Messenger nutzen bzw. hacken, um bei wichtigen Persönlichkeiten mitzulesen.
20 interne Tester
Deshalb testen 20 Regierungsbeamte laut Digitalministerium eine selbst entwickelte staatliche Chat-App. Sie soll schon im Sommer für alle Politiker verpflichtend werden.
Als Basis für den verschlüsselten Messenger soll eine frei verfügbare Code-Architektur dienen. Genaue Details wurden jedoch nicht genannt. Möglicherweise werden in Zukunft auch Bürger Zugriff auf den Dienst erhalten.
Telegram aktuell beliebt
Aktuell ist gerade auch Telegram sehr beliebt unter Macron und seinen engen Vertrauten. Doch obwohl dieser Messenger schon seit langem mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wirbt, vertrauen ihm inzwischen immer mehr Regierungsbeamte, wie Reuters berichtet.
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